Weiterbildung
in Osteopathie
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Zyklus 4Hochleistungssport und Osteopathie [Oktober ⟶ Dezember]
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6. Nov.
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28. Nov.
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2025Jahr 2025: Interprofessionelle Zusammenarbeit: Das Konzept der Gäste / Reflexion über Geschichte und Epistemologie: Alte Techniken, neue Theorien
Das Thema der interprofessionellen Zusammenarbeit im Jahr 2024 hat zu reichem Austausch
geführt und es ermöglicht, die Vernetzung in unseren Regionen zu stärken, insbesondere gemäß
dem biopsychosozialen Modell. Um diesen Elan im Jahr 2025 fortzusetzen, haben wir das Konzept
„der Gäste“ entwickelt. Bei den praktischen Schulungen wird ein:e Arzt/Ärztin, Forscher:in oder
Spezialist:in eingeladen, um am Kurs teilzunehmen und eigene Überlegungen einzubringen. Ziel ist
es, den Kurs zu bereichern, die interprofessionelle Zusammenarbeit zu fördern und der
Interdisziplinarität Raum zu geben.
2025 soll zudem eine breitere Reflexion bieten. Für jede Schulung möchten wir einen historischen
Hintergrund oder eine epistemologische Perspektive einfließen lassen. Traditionelle Techniken,
Übungen oder Modelle werden hinterfragt und mit aktuellen Technologien und Forschungen
konfrontiert. -
Zyklus 5Aus der Dichotomie Tradition-Wissenschaft (EBP) herauskommen
Dieser Zyklus zielt darauf ab, die eigene Arbeitsweise zu enthemmen und kreativ zu gestalten, gerade in einer Zeit, in der die Tendenz zu einem Gegensatz zwischen “modernen und klassischen” manuellen Therapeut:innen oder Osteopath:innen besteht. Zu oft fühlen sich Osteopath:innen und manuelle Therapierende zwischen einer auf EBP (evidence-based practice) ausgerichteten Osteopathie und einer traditionelleren Osteopathie eingezwängt. Was wäre, wenn man versuchte, aus dieser Dichotomie herauszutreten? Da sich Osteopath:innen auf ihre manuelle Fertigkeit berufen, wäre es nicht wichtig, durch direkte praktische Anwendung einen Dialog zwischen diesen widersprüchlichen Ansichten zu provozieren?
In diesem Zyklus möchten wir die Hypothese untersuchen, dass osteopathische Techniken das Ergebnis eines Erbes sind, das nicht einfach verworfen werden kann, sondern mit dem Wissen aus neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen weiterentwickelt werden sollte. Während aller Kurse dieses Zyklus wird folgende Frage stets präsent sein:
Sollten wir das gesamte historische Erbe unserer osteopathischen Techniken vergessen, wenn sie nicht auf “evidence-based practice (EBP)” basieren? Oder sollten wir dieses historische Erbe nutzen und ihm einfach neue Worte und Erklärungen geben? Kurz gesagt: Sich das technische osteopathische Erbe aneignen, indem wir es selbst praktisch anwenden!
ZIELE DIESES ZYKLUS
• Praktizieren und sowohl alte als auch neue Techniken entdecken
• Alte, von der Wissenschaft widerlegte Modelle hinterfragen
• Ein EBP-Modell hinterfragen, das nicht immer die kognitiven Fähigkeiten der Praktizierenden sowie die Werte und Präferenzen der Patient:innen berücksichtigt (Epistemologie des EBM-Modells)
• Wissen aus der Wissenschaft nutzen, um besser über unsere Techniken und Praxis zu kommunizieren, selbst wenn sie nicht EBP-konform sind
• Die osteopathische Terminologie präzisieren und bestmöglich über unseren Beruf sprechen
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1. – 3. Apr.
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9. Mai
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2. – 3. Juni
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24. Juni
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Zyklus 6Zusammenarbeit osteopath,Innen und Zahnärtz,Innen
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20. – 21. Aug.
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2. Sept.
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Zyklus 7Santé sexuelle
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6. Nov.
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